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  • beatekampen

Work, work, work!

„Eine Oase der Ruhe im verkehrsreichen Trubel der Ölbergumgebung“. So wird das Cafe Auguste Victoria in einer Google-Bewertung beschrieben. In diesem kleinen Cafe verbringe ich den größten Teil meiner Arbeitswoche. Dienstags bis samstags bieten wir hier selbstgebackenen Kuchen, viele verschiedene Kaffeespezialitäten und ein leckeres Mittagessen an. Das Cafe wird nur von uns Volontären geleitet und spendet all seine Einnahmen an gemeinnützige Projekte hier in der Gegend.

Unsere Kundschaft ist bunt gemischt. Vormittags kommen oft Touristen, die sich die gegenüberliegende Himmelfahrtskirche anschauen. Um die Mittagszeit verbringen einheimische Mitarbeiter oder Besucher des 50 Meter entfernten Krankenhauses ihre Mittagspause bei uns im Cafe. Nachmittags sind oft europäische Familien bei uns, die hier auf dem Gelände des Lutherischen Weltbundes leben. Jeden Samstag feiert eine koreanisch-christliche Gemeinde ihren Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche und kommt danach manchmal in unser Cafe.

Bei jedem Gast wird schnell überlegt, ob „Hallo“, „Hey“, „Shalom“ oder „Marhaban“ das Richtige ist.

Am Mittwoch war unser erstes „Afterwork“ hier. Jeden Mittwoch bieten wir auf Anmeldung ein Drei-Gänge-Menü an, wo sich die Stammkundschaft des Cafes zu einem gemütlichen Abend trifft. Dabei dürfen wir uns in der Küche immer ein bisschen austoben. Mal sehen was wir in diesem Jahr noch alles so zaubern werden.

Unser Cafe ist zwar ein kleiner, versteckter Geheimtipp, doch die Arbeit macht mir sehr viel Freude.


Hier sieht man unsere schöne Terasse, die Vorspeisen für das Afterwork (und mich am Spühlen) und den ersten Kuchen, den ich hier gebacken und verkauft habe, Karottenkuchen.

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